Chronik

1969

Engagierte Schwabacher Bürgerinnen und Bürger, Vertreter beider christlicher Kirchen und verschiedener Sozialorganisationen gründen den Verein Familien- und Altenhilfe e.V. Schwabach mit Oskar Müller als ersten Vorsitzenden. Die erste Einsatzleiterin Elisabeth Hinze hat ihr Büro in ihrem Reihenhaus.

1978

Die Nachfrage steigt immens an. So kann im Pfarrhaus St. Sebald ein eigener Büroraum genutzt werden unter der Leitung von Elisabeth Lämmermann als neue Einsatzleiterin nach Elisabeth Hintze, Thea Kleinert und Gerda Wolf.

1980 wird die Zusammenarbeit mit der Caritas Eichstätt intensiviert.

1988

Rosy Stengel übernimmt die Leitungsfunktion von Elisabeth Lämmermann.

1990

Annelene Stumpp übernimmt erstmals die Aufgaben einer Pflegedienstleitung.

1991

Oskar Müller übergibt den Vorsitz an Hildegard Schubert.

1992

Umzug in das neue Verwaltungsgebäude des St. Gundekar-Werks in der Penzendorfer Str. 20.

1995

Übernahme der Trägerschaft der Schwabacher Tafel. 

In der Luitpoldschule Schwabach wird die erste Mittagsbetreuung eröffnet sowie ein Ferienprogramm für die Schulkinder angeboten.

1996

Start der Heilpädagogischen Tagesstätte in der Regelsbacher Straße.

2002

Die Schwabacher Tafel zieht in den Laden am Spitalberg.

2003

Stefan Kosmann wird Vorsitzender des Vereins.

2005

In der Gundekarstraße startet die Betreuungsgruppe für Seniorinnen und Senioren.

Im Rahmen des Projekts "Soziale Stadt" werden der Second-Hand Laden "2te Chance" (bis 2018) und etwas später der „Laden am Eck“ (bis 2013) eingerichtet. 

 2009

Ursula Kaiser-Biburger übernimmt den Vorsitz des Vereins.

Im Schuljahr 2009/10 werden in Kooperation an der Karl-Dehm-Schule und im Sonderpädagogischen Förderzentrum die ersten offenen Ganztagsschulen eingeführt.

Vorstandsmitglied Hans Potzler gründet die Kinderwerkstatt an der Christian-Maar-Schule. 

2011

Rosy Stengel erhält für ihr soziales Engagement nach der kommunalen Verdienst-Medaille (2005) das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschlands.  Sie übergibt den Führungsstab an Andrea Schmidt als Geschäftsführerin.

2012

Der Verein wird Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.

2015

An der Berufsschule startet die erste Klasse für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

2016

Beginn der Quartiersarbeit für Seniorinnen und Senioren.

2019

Die neuen Räume in der Michael-Hier-Straße 4 für die Quartiersarbeit und die Betreuungsgruppe werden bezogen.

2022

Die Mitgliedschaft im Paritätischen Wohlfahrtsverband wird zum 31.12.2021 beendet. Ab 01.01.2022 ist die Familien- und Altenhilfe e.V. korporatives Mitglied im Kreisverband AWO Mittelfranken - Süd. Die korporative Mitgliedschaft bietet die Chance, die Basis der fachlichen Arbeit zu verbreitern und strategische Partnerschaften zu vertiefen. Durch diese Mitgliedschaft ist die Familien- und Altenhilfe e.V. dem AWO Landesverband Bayern zugeordnet.

2024

Die Familien- und Altenhilfe wird sich als Förderverein des AWO Kreisverbands Mittelfranken - Süd in Schwabach für die Bürgerinnen und Bürger sozial engagieren und mit der TAFEL SCHWABACH für die Bedürftigen eine wichtige Anlaufstelle sein. Die ambulante Sozialstation bündelt ihre Kräfte und Ressourcen gemeinsam mit der Schwabacher ambulanten Sozialstation des Kreisverbands Mittelfranken-Süd. Den Bürgerinnen und Bürgern werden die Mitarbeitenden auch weiterhin mit Kompetenz als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Der Bereich der Kinderbetreuung gliedert sich in die Strukturen des Kreisverbands ein und kann sich damit auf die Herausforderungen der nächsten Jahre unter optimalen Rahmenbedingungen vorbereiten.